Most ja, aber wie?

„Most zu Schweinsmedaillons mit Dörrobstfülle und Zucchini im Mostbackteig ?“. Warum nicht. Die Moststraße präsentiert den ersten „Most&Kost“-Praxis-Leitfaden. Welche Geschmacksrichtungen es gibt, wie man Most „beschreibt“ (Sensorik), mit ihm kocht und zu welchen Gerichten er „warum“ passt.

Most verwenden, aber wie ?„Most? – ein Buch mit sieben Siegeln?“. Die einstige Bezeichnung „Landessäure“ ist heute schon lange passé. Gerade im Mostviertel und besonders in der Moststraße hat Most in den letzten Jahren einen großen Qualtitätssprung gemacht. Modernste Kellereitechniken, bestens geschulte Mostbauern präsentieren zart-fruchtige bis kräftig-resche Produkte die oft auch schon sortenrein angeboten werden. Der erstellte Leitfaden soll die Kommunikation zwischen Kunden, Gastronom und Produzent erleichtern und alle auf eine „most“-sprachliche Ebene bringen. Die Erklärung der Einteilung der Mostsorten sowie die sensorische Beschreibung von Most ist selbstverständlich, weiters werden Grundkenntnisse zum Umgang mit Most in der Küche bzw. für die Funktion als Speisenbegleiter vermittelt. Praktische Beispiele erleichtern die Zuordnung, welche Mostsorten denn jetzt zu welchen Gerichten passen. Alles in allem ein notwendig gewordener Schritt, um Most so zu positionieren wie er es schon seit langem verdient. Entwickelt wurde der Leitfaden von Mitgliedern und nahe stehenden Institutionen der „Moststraße“.

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